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Der Neujahrsempfang des SV Eintracht Elster fand nicht wie sonst üblich in den Räumen der Geschäftsstelle über der Turnhalle statt. Vielmehr folgte man der Einladung von Mario Letz und Mario Brandenburg ins neue Schulungszentrum der Brale GmbH.

Dieses ist aus einem ehemaligen Kohleschuppen entstanden. Regelmäßig werden hier nun die Brale-Mitarbeiter zu Weiterbildungen zusammenkommen, so Mario Brandenburg.

Natürlich kam die Eintracht nicht mit leeren Händen. Vereinsvorsitzender Matthias Jänicke und der Abteilungsleiter Fußball, Roland Fleck, nutzten die Gelegenheit, sich bei beiden Geschäftsführern für die Unterstützung zu bedanken und überreichten eine Collage, die vor allem über die Nachwuchsarbeit im Verein berichtet. Diese könnte nun, so der Wunsch des Vereins, den neuen Firmensitz schmücken. Für den Höhepunkt des Abends sorgte Sportreporter Ulli Potofski. Unter dem Motto „Entscheidend ist auf dem Platz“ brillierte der Gast mit einer munteren Plauderei. Sein eigener Entwicklungsweg vom Reporter bei Radio Luxemburg über Tätigkeiten bei einem Sender in Italien, auf einem Piratenschiff und als WDR-Fußballreporter bis hin zum heutigen Sportjournalismus bei Sky spielte dabei eine große Rolle. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz, denn Potofski berichtete ebenso über Pannen, natürlich auch über seine eigenen.

Dass es nicht leicht sei, immer richtig zu reagieren, machte er dann in einem kleinen Spiel deutlich. Sein erstes Opfer war Mario Letz, der zwei Minuten lang weder schwarz, rot, ja oder nein sagen durfte. Der Test war schon beim zweiten Satz beendet. Elsters Zahnarzt Christian Zapkay hielt etwas länger durch. Und dann hatte der Sportreporter noch eine Überraschung parat. Auf seinem Smartphone suchte er die Sensation, eine Reportage über ein (fiktives) Spiel der Eintracht-E-Jugend gegen Bayern München mit einem überraschenden Sieg der Elsteraner. Solche Reportagen lasse er sich einfallen, um Kicker zu motivieren, erklärte er. Die Namen der jungen Fußballer bekomme er von den Vereinen.

Der Gast zeigte sich überzeugt, dass der Fußball auf dem besten Wege sei, sich selbst abzuschaffen, wenn das auch noch einige Zeit dauern werde. Grund dafür seien die ständig steigenden Forderungen für die Übertragungsrechte, die irgendwann kein Sender mehr bezahlen könne oder wolle. Aber Ulli Potofski lernte auch dazu. Irgendwer hatte ihm gesteckt, dass Zahna-Elsters Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler) für die Nationalmannschaft der Bürgermeister kickt. „Dass es so etwas gibt, habe ich bislang nicht gewusst“, bekannte der Schalke-Fan. Wie sieht er seine Zukunft? „Ich bin jetzt fast 50 Jahre im Beruf, der mir bis heute viel Spaß macht. Zwei Jahre werde ich noch moderieren, dann gehe ich ins Dschungelcamp und anschließend in Rente.“

Text: Boris Canje

 

 

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